Hospitationspraktikum von Frau Brandstätter am Lycée Nelson Mandela in Pibrac 

von Günther Weitlaner
18. November 2025

Für zwei Wochen hatte Frau Linda Brandstätter die Gelegenheit, im Rahmen des Programms weltweit unterrichten – einer Initiative des österreichischen BMB, gefördert durch ERASMUS+ – am Lycée Nelson Mandela in Pibrac, nahe Toulouse, zu hospitieren. Das Lycée entspricht einem österreichischen Oberstufengymnasium und bot optimale Rahmenbedingungen für ein vielseitiges Jobshadowing. 

Die Schule, die nahezu 1200 Schüler:innen umfasst, verfügt über zahlreiche Einrichtungen, damit Jugendliche ihren gesamten Schultag – oft von 8 bis 18 Uhr – auf dem Campus verbringen können, so zum Beispiel, einen Aufenthaltsraum, Lernräume und einen kleinen Fitnessraum. Diese besondere Schulstruktur ermöglichte wertvolle Einblicke in den französischen Schulalltag und half Frau Brandstätter bei der Stärkung ihres kulturellen Verständnisses durch Systemvergleich und Austausch. Vor allem der Fokus auf den Sprachunterricht, insbesondere Englisch, erlaubte spannende Vergleiche zwischen österreichischen und französischen Unterrichtskonzepten. Viele der gewonnenen Eindrücke und Methoden lassen sich auch gewinnbringend in den Unterricht an unserer Schule integrieren. 

Das Kollegium am Lycée Nelson Mandela empfing Frau Brandstätter herzlich. Neben der Hospitation in unterschiedlichen Fächern konnte sie im Deutschunterricht auch österreichische Dialekte sowie kulturelle Besonderheiten unseres Landes vorstellen.  

Insgesamt trug das Praktikum wesentlich zur Erhöhung ihrer fachlichen Kompetenzen bei. Sowohl die sprachliche Weiterentwicklung als auch der fachliche und interkulturelle Zugewinn machen diesen Aufenthalt zu einer bereichernden Erfahrung. 

 

Der Aufenthalt wurde von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der Autorin oder des Autors bzw. der Autorinnen oder Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.“